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Channel: Kommentare zu: „Frieden“ bedeutet, die anderen loszuwerden
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Von: Dietrich von Bern

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# 4 AchMachIchIhnPlatt

Nicht die gewaltbereiten Extremisten legen den Koran falsch aus, sondern die sog. „Gemäßigten“. Der Grund ist in erster Linie darin zu sehen, dass sich „das Schwert des Islam“ ja auch gegen sie, die mehrheitlich korrupten Regime der islamischen Länder, wenden könnte.

Als bestes Beispiel hierfür gilt Saudi Arabien. Das Königshaus Saud ist ja nur mit Hilfe der extrem radikal-muslimischen Sekte der Wahabiten auf den Thron gekommen. Daher schmückt man sich mit dem Titel „Hüter und Wächter des Islam“ und gebärdet sich nach innen besonders intolerant, wie es der radikal islamische Salafismus vorschreibt – und lässt der Sekte der sunnitischen Wahabiten freie Hand als sog. „Religionspolizei“ und belohnt sie überdies noch traditionell mit dem sog. „Religionsministerium“

Die Verse des Korans bedürfen keiner Deutung, sie sind wörtlich zu nehmen, denn alles ist von Allah

A´ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, rezitierte: Er ist es, Der dir das Buch herabgesandt hat. Darin sind eindeutig klare Verse – sie sind die Grundlage des Buches – und andere, die verschieden zu deuten sind. Doch diejenigen, in deren Herzen (Neigung zur) Abkehr ist, folgen dem, was darin verschieden zu deuten ist, um Zwietracht herbeizuführen und Deutelei zu suchen, (indem sie) nach ihrer abwegigen Deutung trachten. Aber niemand kennt ihre Deutung außer Allah. Diejenigen aber, die ein tiefbegründetes Wissen haben, sagen: Wir glauben wahrlich daran. Alles ist von unserem Herrn. Doch niemand bedenkt dies außer den Einsichtigen Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wenn ihr diejenigen seht, die dem folgen, was darin verschieden zu deuten ist, dann hütet euch vor ihnen, denn diese sind diejenigen, auf die Allah (im obenerwähnten Vers) deutete.

Und jegliche Neuerung verbietet der Prophet

`A´ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wer in unsere Sache (Glaubenslehre) eine Neuerung einführt, dessen Neuerung ist zurückzuweisen (und nicht zu befolgen; denn das ist eine Art Rückkehr zur Zeit der Unwissenheit).

Das Wort Islam bedeutet ja nicht Frieden – wie wir alle wissen – sondern „Unterwerfung“; das Wort Muslim bedeutet „einer, der sich Allah unterwirft“. Der Koran sagt, dass man kein wahrer Muslim sein kann, wenn man sich nicht unterwirft:

O ihr, die ihr glaubt! Gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten (Mohammed) und denen, die Befehl unter euch(Muslimen) haben.
SURE 4,59 NACH THE NOBLE QURAN

Nun, die Frage, die man beantworten muss, wenn man sich Allah unterwirft, ist diese: Was will Allah? Die Antwort ist in den heiligen Büchern des Islam zu finden — dem Koran und den Hadithen.

Warum ist es so wichtig, dass Muslime tun, was Allah will?

Weil der Islam eine Religion der Werke ist. Der Eingang ins Paradies (in den Himmel) muss verdient werden. Das Traurige daran ist, dass Muslime niemals Gewissheit ihres Heils haben können. Wenn sie sterben, so glauben sie, werden sie ins Grab gelegt, wo sie auf ihr Urteil am Tag der Auferstehung warten.
Wenn dieser Tag des Gerichts kommt, wägt Allah die guten Werke gegen die bösen Werke ab und entscheidet über ihr Schicksal.

Der, dessen Gewicht (der guten Werke) in der Waage schwer ist, wird dann ein angenehmes Leben (im Paradies) führen. Doch der, dessen Gewicht (der guten Werke) in der Waage leicht ist, dessen Wohnort wird hawiya (der Abgrund, d. i. die Hölle) sein.
SURE 101,6-9 NACH THE NOBLE QURAN

Es gibt keine Garantie, dass man das Paradies erlangt, selbst wenn man sein ganzes Leben lang gute Werke tut. Alles hängt davon ab, wie Allah entscheidet.

Es gibt nur einen Weg, sich eine Garantie für das Paradies zu verschaffen — und dieser Weg liefert das perfekte Motiv für Selbstmordattentäter und Djihad-Kämpfer. Der einzige Weg, um sicher zu wissen, dass man ins Paradies kommt, besteht darin, im Djihad zu sterben — zu sterben, während man gegen die Feinde des Islam kämpft.

Djihad bedeutet schlicht, dass Muslime gegen die Feinde Allahs kämpfen müssen, bis entweder die Feinde oder die Muslime sterben. Das Wort Djihad bedeutet eigentlich „Kampf“. In der islamischen Fiqh (Rechtswissenschaft) ist der Djihad sogar folgendermaßen juristisch definiert:

Der Djihad ist der Kampf gegen jeden, der der Ausbreitung des Islam im Weg steht. Oder der Kampf gegen jeden, der sich weigert, den Islam anzunehmen (nach Sure 8,39).

Wenn man im Djihad stirbt, muss man gar nicht erst im Grab auf das Gericht warten; man kommt direkt ins Paradies. Im Grunde ist der Djihad ein Vertrag zwischen Allah und dem Muslim. Wenn der Muslim kämpft, belohnt Allah ihn in seinem Leben nach dem Tod.

Und so soll auf Allahs Weg kämpfen, wer (unter den Gläubigen) das irdische Leben für das Jenseits verkauft. Und wer auf Allahs Weg kämpft, ob er nun fällt oder siegt, wahrlich, dem geben Wir gewaltigen Lohn.
SURE 4,74 NACH THE NOBLE QURAN
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Über diejenigen, die im Djihad kämpfen, sagt der Koran außerdem:

Allah hat ihnen Gärten (das Paradies) bereitet, durcheilt von Bächen, ewig darin zu verweilen. Das ist die große Glückseligkeit!
SURE 9,89 NACH THE NOBLE QURAN

Wenn ein Mensch im Djihad stirbt, wird er mit einem anderen Bestattungsritual beerdigt. Nach dem Tod eines gewöhnlichen Menschen wird sein Leichnam gewaschen und in besondere Leintücher gehüllt. Nach dem Tod eines Djihad Kämpfers dagegen wird sein Leichnam weder gewaschen noch in saubere Tücher gehüllt. Er wird so in den Sarg gelegt, wie er gestorben ist. Das Blut ist sein Zeugnis vor Allah — eine ehrenvolle Auszeichnung.
Die Muslime glauben, dass die Engel ihn als jemanden behandeln werden, der Allah besonders nahe steht.


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